Eine der ersten Wirkungsstätten von Hand in Hand for Africa ist der Vorort Katutura in den Slums von Windhoek, der Hauptstadt von Namibia.

Die Lebensumstände hier sind bezeichnend. Die Menschen wohnen auf der Straße, in Wellblechhütten oder auf Müllbergen und sind ohne Strom- und Wasserversorgung den Wetterverhältnissen und vielen Krankheiten ausgesetzt. Vor allem die Kinder leiden unter diesen Verhältnissen.

Gemeinsam mit unserer Freundin Jutta Rohwer (verstorben 2007) errichteten wir ein Gebäude, in dem eine Suppenküche für 400 Kinder entstand. Hier stellen wir nun Tag für Tag sicher, dass die Kinder eine warme Mahlzeit erhalten.

Wir organisieren die medizinische Versorgung der Kleinen und geben ihnen einen Anlaufpunkt in ihrem Leben. So erhalten sie neben Nahrung auch Aufmerksamkeit, Liebe und Fürsorge.

Besonders wichtig für die Kleinen ist die vorschulische Ausbildung. Daher bereiten wir die Kinder auf die Schule vor.

Im Sommer 2005 eröffnete unsere Schirmherrin Suzanne von Borsody die Suppenküche zusammen mit der Gattin des Namibischen Präsidenten Penexupfio Pohamba und einer Delegation des Vereins die Suppenküche.